Preise
Unser Preismodell ist schnell zu verstehen, transparent und ohne versteckte Kosten. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten für die Inbetriebnahme oder andere Fälle. Man bekommt je Sammelpunkt einfach einen Datensammler zugestellt, montiert ihn im Haus und es geht los. Für die Messpunkte führen wir ein Onboardinggespräch, um alle Fragen zu klären und die messpunkt.io Plattform zu konfigurieren. Auch hier: Keine verteckten Kosten!
Je Messpunkt: 4,- € (netto, pro Jahr)
Je Sammelpunkt: 75,- € (netto, pro Jahr)
Überall wo Verbräuche oder Status in der Immobilie gemessen werden, verwalten wir einen Messpunkt. Gewöhnlich steht hinter jedem Messpunkt ein Geräte. Aber auch Messpunkte ohne Gerät, an deren Ersatzwerte berechnet werden, können genutzt werden.
Ein Haus mit 15 Heizkostenverteilern, 6 Wohnungswasserzählern und einem Wärmezähler für die zentrale Wassererwärmung benötigt also 22 Messpunkte.
Für jeden Sammelpunkt der Liegenschaft stellt Messpunkt.io einen Datensammler, der umliegende Geräte-Telegramme empfängt, vorhält und an die Messpunkt.io Plattform sendet.
Je nach Bauart und Beschaffenheit der Immobilie braucht man je 4-10 Nutzeinheiten einen Sammelpunkt.
Geräte mieten oder kaufen
Grundsätzlich kann man alle OMS fähigen, wB-Bus Geräte mit Messpunkt.io nutzen. Das schliesst die meisten aktuell verbauten Wärme- und Wasserzähler ein. Zähler können häufig ohne einen Gerätetausch funkfähig gemacht werden. Je nach Restnutzungsdauer kann das wirtschaftlicher sein, als der Gerätetausch.
Sollte eine Immobilie neue Zähler benötigen und du weisst nicht wo du sie kaufen, installieren oder mieten kannst, helfen wir gerne. Wir vermitteln Installationen von zuverlässigen Partnern, wir vermieten (inkl. Installation) oder verkaufen alle nötigen Geräte. Sprich uns darauf an.
Entscheide bewusst: Geräte kaufen oder mieten?
Zu beachten ist, dass nur gemietete Geräte zur Kostenverteilung umlagefähig sind. Die direkten Beschaffungs- und Installationskosten kann man nicht umlegen. Die Miete von Rauchwarnmeldern (keine Kostenverteilung) ist ebenfalls nicht umlagefähig.
Dennoch empfehlen wir jedem Geräte lieber zu kaufen als sie zu mieten, denn die Abzinsung des Anbieters (ggf. auch von uns!) treibt den Gerätepreis nur unnötig in die Höhe. Deine Kosten (nach Abschreibungen) deckst du z.B. bei der nächsten Mieterhöhung. Gewöhnlich sind Mietkosten der Geräte z.B. bei Wasser- und Heizkostenverteilung pro Monat und Wohnung bei etwa 7 Euro Brutto.
Nachteile, wenn Du mietest statt zu kaufen:
Aus der Praxis: Drei Heizkostenverteiler von Messdienst tauschen lassen (Eigen/ Mieterverschulden) kostet etwa 350 Euro. Drei neue Heizkostenverteiler kaufen und einfach selbst anbringen kostet 85 Euro.
Die Gerätemiete streckst du vor, um sie dann kleckernd durch Betriebs- bzw. Heizkostenvorauszahlungen wieder einzunehmen.
Der Mieter zahlt bei Miete über die Laufzeit 150% bis 180% der einmaligen Beschaffungskosten.
Gemietete Geräte tauchen in der Steuererklärung quasi nicht auf. Gekaufte Geräte und Installationen dagegen kann z.B. eine GBR bei der Gewinnüberschussrechnung ansetzen und Kosten so um ca. 40% reduzieren. Eine GmbH kann die 19% Mehrwertsteuer geltend machen.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Gemietete Wasser- und Wärmezähler werden vom Geräte-Vermieter kostenfrei auf vorhandenen Sockeln installiert. Dennoch müssen die Sockel vorhanden und deren Typ bekannt sein. Gewöhnlich muss also der Geräte-Vermieter einmal das gesamte Haus begehen oder es gibt Missverständnisse, Fehler, Reklamationen und Zusatzkosten. Natürlich nicht umlagefähig. Die Sockel installiert sowieso dein Heizungsbauer - natürlich auch nicht umlagefähig. Wieso schraubt er dann nicht gleich den Zähler ein? Das geht nur mit messpunkt.io und bei Gerätekauf.
Das Mietmodell von Geräten dient im wesentlichen dem Vermieter der Geräte.